Eine WG-Dramödie
von Franziska Flachs
Inhalt
Eine Veganerin, ein Depressiver und eine Studienabbrecherin kommen in eine WG: Das ist kein Witz, das ist die neue WG-Dramödie im TAS.
Astrids Vater Anders hat versucht, sich das Leben zu nehmen. Einfach so, aus heiterem Himmel. Und weil er ja sonst niemanden hat, nimmt sie ihn kurzerhand in ihre WG auf. Dumm nur, dass Anders noch gar nicht weiß, dass Astrid ihr Studium zugunsten eines eigenen, bisher erfolglosen Podcasts abgebrochen hat. So beginnt eine absurde Alltagsjonglage – zwischen vorgetäuschtem Studium, heimlichen Podcastaufnahmen und dem verzweifelten Versuch, Anders wieder glücklich zu machen. Gut, dass es noch Jule gibt, Astrids Mitbewohnerin, deren immer gute Weltverbesserungslaune nicht nur die Stimmung stabilisiert, sondern auch die Finanzen: durch ein dubioses Geschäft mit getragener Damenwäsche.
Dauer: ca. zwei Stunden, plus eine etwa 20-minütige Pause
“Depression als Thema auf die Bühne zu bringen, ist nicht einfach. Das Theater am Schlachthof nennt deshalb das Stück von Franziska Flachs auch eine Dramödie – eine Mischung aus ernstem Drama und lustiger Komödie. In „Die Verwandlung meines Vaters“ gelingt Sarah Binias mit ihrer Inszenierung diese Gratwanderung. Und das hat sehr viel mit der großen Spielfreude der drei Protagonisten auf der Bühne zu tun: Tim Fleischer, Johanna Wagner und Barbara Wegener. Der herzliche Applaus am Ende ist wohlverdient.”
Heribert Brinkmann, NGZ, 20.02.2023
Mitwirkende
Mit: Tim Fleischer, Johanna Wagner, Barbara Wegener
Text: Franziska Flachs
Regie: Sarah Binias
Kostüme: Steffi Klein
Bühnenbild: Tina Bundkirchen
Sound: Fabian Schulz
Produktionsassistenz: Marina Sanli
Karten
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