Inhalt

Rapunzels gesamte Welt ist der Turm, in dem sie lebt. Die Welt draußen ist angeblich böse und gemein und sie darf diese nicht betreten. Doch dem lebensfrohen Mädchen fällt es immer schwerer diesem Gebot zu folgen. Als eines Tages auch noch ein arroganter Prinz auftaucht, hält sie es nicht mehr aus und damit wird ihr Leben von einem auf den anderen Tag komplett auf den Kopf gestellt. Aber Rapunzel ist ein starkes Mädchen, das es nicht für nötig hält, von einem Prinzen gerettet zu werden. Im Gegenteil: auf gewisse Art rettet sie nämlich ihn …

Das Rapunzel-Stück des Theaters am Schlachthof (TAS) ist eine alternative Version des klassischen Märchens der Gebrüder Grimm. Auf kindgerechte und lustige Weise behandelt dieses moderne Märchen den Umgang mit Einsamkeit und das Gefühl, eingesperrt zu sein und dadurch etwas zu verpassen. Mit viel Magie und Witz zeigt dieses etwa einstündige Theaterstück die spannende Entwicklung der Hauptfiguren in einer Welt, in der die klassische Rollenbilder eines Märchens über den Haufen geworfen werden.

Dauer: ca. 60 Minuten, ohne Pause


“…die kleinen Besucher sind entzückt. Auffällig ruhig ist es im Theater, kein Murren, kein Meckern. Fast ist es so, als würde die Neugierde der Kinder den Atem anhalten. Zu Recht. Womit keiner gerechnet hat: Der Hauptstrang wird immer wieder von den beiden Puppentieren Mona und Spike unterbrochen. … Überhaupt hat die Vorstellung allerhand Überraschungselemente für Jung und Alt zu bieten.”

Jörg Klemenz, NGZ , 07.09.2022


Mitwirkende

Mit: Lars Evers, Julia Jochmann
Regie: Jens Spörckmann
Text: Julia Jochmann
Bühnenbild: Tina Bundkirchen
Kostüme & Puppen: Stefanie Klein
Technik: Juliane Blum
Illustration & Puppencoaching: Sven Tillmann
Produktionsassistenz: Merle Hochgrebe

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