Satirischer Roadtrip von Martin Maier-Bode
Inhalt
Neuss-Holzheim hat sich beworben und kommt in die Endrunde des Bundeswettbewerbs „Schönster Vorort“. Der ganze Ort fiebert mit und entsprechend ist die Enttäuschung riesig, als ein bayerischer Vorort den Vorzug bekommt. Der Vorsitzende, die Schriftführerin und der Wirt der Vereinskneipe vermuten politische Ränkespiele zwischen Ampel und CSU und beschließen, sich in Berlin persönlich über dieses ungerechte Schandurteil zu beschweren.
Es beginnt ein sehr eigenartiger Roadtrip in einem nicht mehr ganz fahrtüchtigen Verbrenner. Sie geraten dabei an abgebrühte Berliner Taxifahrer, aufgebrachte Förster, frustrierte Liberale, faule Pförtner, hyperaktive Klima-Aktivist*innen und genervte Polizist*innen und schließlich auf Annalena Baerbock persönlich. Dabei geht es um ungestellte Klimafragen, feministische Außenpolitik, maskulines Gendern, Technologie- und Arsch-Offenheit, lokale Geopolitik und die Frage, warum eine Gesellschaft wie unsere eigentlich „Gemeinwesen“ heißt.
Dauer: ca. zwei Stunden, plus eine etwa 20-minütige Pause
“Die erste Uraufführung in der neuen Spielzeit im Theater am Schlachthof ist wunderbar gelungen. … Die Rollen sind dem Trio quasi auf den Leib geschrieben. Und es ist umwerfend komisch, in welche verschiedenen Rollen die drei Protagonisten im Laufe des Abends schlüpfen.”
Heribert Brinkmann, NGZ, 18.09.2023
“Biss und Witz, Kritik und Verbundenheit, eine rasante Tour quer durch Politik und Gesellschaft – und ein Aufruf für die Demokratie. … Harry Heib, Jens Kipper und Franka von Werden bilden das bestens eingespielte und vorzüglich wandlungsfähige Team; verwirrend, irrend und mitreißend!”
Marion Stuckstätte, Der Neusser, 30.09.2023
Mitwirkende
Mit: Harry Heib, Jens Kipper und Franka von Werden
Buch und Regie: Martin Maier-Bode
Bühnenbild: Britta Bremer
Kostüme: Stefanie Klein
Produktionsassistenz: Alina Komorek
Karten
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