Inhalt

Musiktheaterstück zum aktuellen Zeitgeschehen mit Meilensteinen der Musikgeschichte – weltbewegende Songs der Klima- und Protestbewegung von Hannes Wader bis Bob Dylan.

Herr Müller hat es eilig. Ein wichtiger Termin wartet auf ihn. Doch nicht nur das Handy-Netz lässt ihn im Stich, sondern auch die Deutsche Bahn. Am Bahnhof mitten im Nirgendwo ist seine Reise erstmal zu Ende. Dort trifft er auf einen jungen Mann, der nach seinem Besuch auf einer Klima-Demo ebenfalls ein Opfer der statistisch unabwendbaren Verspätung geworden ist.

Zu zweit allein, kein Handy-Empfang und fehlende Alternativen bringen die beiden Männer auf der unbequemen Bahnhofsbank zusammen. Sie sprechen über die Hoffnungen der Jugend, die Verantwortung der Älteren und über die Frage, in welcher Welt wir eigentlich leben wollen. Aus einem Warte-Duett entwickelt sich schnell ein Klima-Duell, denn die beiden Protagonisten entdecken recht bald, dass sie in unterschiedlichen Welten leben…

Dauer: ca. zwei Stunden, inklusive einer etwa 20-minütigen Pause


“Heib und Schulz sind lange erprobte TAS-Virtuosen. Schulz singt zu seiner Gitarre und dem Piano. Heib beweist textsicher, dass er eine Stimme für die Klassiker hat: Für Louis Armstrong, Bob Dylan, John Lennon und vor allem Reinhard Mey. Das alles passt gut zu diesem schönen Theater an einem stillgelegten Güterbahngleis. Und zu einem Publikum, dass „seine“ Bühnenlieblinge mit langem Applaus belohnte.”

Claus Clemens, NGZ, 24.04.2023



Mitwirkende

Mit: Harry Heib und Eddy Schulz 
Text: Julia Jochmann 
Musik: Eddy Schulz 
Regie: Monique Latour 
Kostüme: Stefanie Klein
Bühne: Tina Bundkirchen 
Produktionsassistenz: Ole Glitza

Karten

Datum

So., 3.11.24

Uhrzeit

19 Uhr

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