Eine Grenzüberschreitung der drastischen Art

Inhalt

Kahle Wände, leerer Raum. Eine Gefängniszelle.
Im Kopf rasen die Gedanken: bürgerliches Leben mit Mann und Kind – oder Revolution und bewaffneter Kampf gegen das System? 
Gudrun Ensslin entscheidet sich dazu, ihren Sohn Felix zu verlassen und zu fliehen. Warum?
Wie kann eine Frau sich so stark radikalisieren und von ihrem Umfeld so völlig abnabeln, daß sie ihre Freunde, ihre Familie und sogar ihr Kind hinter sich lässt und im Untergrund verschwindet…

„Mühelos hält Wegener die drückende Spannung aufrecht. Die junge Schauspielerin steht alleine auf der Bühne, ohne weitere Protagonisten, hinter denen sie sich verstecken könnte. Die emotionale Intensität ihrer Darbietung gelingt beachtenswert.“ General-Anzeiger Bonn, Judith Nikula, 7. / 8. April 2018

Die Verwendung von Auszügen aus: Gudrun Ensslin, Bernward Vesper „NOTSTANDSGESETZE VON DEINER HAND“ – Briefe 1968/1968, erfolgte mit freundlicher Genehmigung des Suhrkamp Verlags Berlin.

Mit: Barbara Wegener
Regie: Michael Schäfer

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