Der Planet des kleinen Prinzen ist so klein, dass er an einem Tag die Sonne dreiundvierzigmal untergehen sehen kann. So wenig Platz und so viele riesige Affenbrotbäume! Für den kleinen Prinzen stellen diese eine Bedrohung dar und er muss täglich die neuen Sprösslinge entfernen. Seine geliebte Rose pflegt er jedoch mit Hingabe und trotz mancher Missverständnisse zwischen ihnen blüht und duftet sie für ihn. Um seinen Planeten zu retten, macht sich der kleine Prinz schließlich auf den Weg zur Erde, um dort ein Schaf zu finden, das die Sprösslinge fressen könnte. Auf dem Weg besucht er eine Reihe winziger anderer Planeten mit seltsamen Bewohnern. Endlich auf der Erde angekommen, ist der kleine Prinz sehr alleine und begegnet dort zum Glück zunächst einem notgelandeten Piloten mit dem er sich anfreundet und dann noch einem Fuchs, der sich ebenfalls nach einem Freund sehnt und den kleinen Prinzen bittet, ihn zu zähmen. Bevor der kleine Prinz wieder auf seinen Planeten zurückkehrt, erzählt der gezähmte Fuchs seinem Freund ein Geheimnis: man sehe nur mit dem Herzen gut, das Wesentliche sei für die Augen unsichtbar.
„Der kleine Prinz ist unter der Regie von Marika Rockstroh wunderbar lebendig und warmherzig auf die Bühne gebracht. Das traditionelle Kinder-Theaterstück im TaS setzt diesmal auf deutlich leisere Töne als gewohnt und bietet damit einen tollen Nachmittag für die ganze Familie.“ Dagmar Fischbach, NGZ
Mit: Daniel Cerman, Julia Jochmann und Helena Aljona Kühn
Regie: Marika Rockstroh
Bühnenfassung: Jens Spörckmann
Produktionsassistenz: Monique Latour
Bühnenbild: Julia Werner
Kostüme: Steffi Klein
Musik: Fabian Schulz