Das Beethovenstück hat einen neuen Titel: „Sonate ins Herz“ wird „Der Klang der Freiheit!“
Nach dem triumphalen Erfolg seiner neunten Symphonie möchte Beethoven noch einen draufsetzen, eine zehnte soll her. Doch leider ist er inzwischen alt und vollständig taub und so verliert er sich im Labyrinth seiner Seele. Hilfe könnte er ausgerechnet von seiner Dienstmagd und einer adligen Bewunderin bekommen, denen er zwar als Anhänger der Französischen Revolution theoretisch die Gleichberechtigung zuerkennt, sich praktisch aber, ganz ein Kind seiner Zeit, in den gesellschaftlichen Normen und Vorurteilen verfängt. Die Sinnlichkeit der beiden Frauen und deren scheinbar unlösbare Probleme in ihrem Liebesleben wecken Erinnerungen an eigenen Kummer und bringt unverhoffte Inspiration; doch gemeinsam finden die drei einen unkonventionellen aber zutiefst menschlichen Ausweg…
Ein poetisches und berührendes Schauspiel über die verbindende und alles überwindende Kraft von Musik und Liebe und ein Plädoyer für Freiheit, Gleichheit und Selbstbestimmung.
Nach „Fiese Matenten“ und dem „Mona-Lisa Protokoll“ frönt Markus Andrae mal wieder seiner Leidenschaft für Theaterstücke in historischem Ambiente.
„Brilliant gespielt“ NGZ
Mit: Bertolt Kastner, Barbara Wegener, Marlene Zilias
Text, Bühne & Regie: Markus Andrae
Musikalische Leitung: Marlene Zilias
Videoanimation: Fabian Schulz
Co-Autor: Bertolt Kastner
Produktionsassistenz: Yvonne Bissinger
Kostüme: Steffi Klein
Technik: Clemens Hörlbacher